Das bekannte Batterieauto Tesla S mit seinem Gesamt-Leergewicht von 2,1 Tonnen schleppt eine Batterie von 0,6 Tonnen, in der sich 8256 einzelne Batteriezellen im Format „18560“ dicht an dicht drängen. Um eine Reichweite von nominal 600 km zu erreichen, wird diese Batterie mit der enorm großen Energiemenge von 100 Kilowattstunden (kWh) beladen. Also 6 kg für jede kWh und 6 km pro kWh. Das ist nur möglich, wenn die Batterie aktiv gekühlt wird, wodurch sie sehr empfindlich wird. [1] 

2020 kostete jede Kilowattstunde in einer Batterie 111 Euro, 2025 sollen es nur noch 83 Euro sein. [2]

Die mittlere Reichweite des Volkswagens ID3 gibt VW für die Praxis mit 6,2 km für jede kWh der eingebauten Batterie an. [3]

Wenn die Batterien künftiger Elektroautos für eine mittlere Reichweite von 200 km dimensioniert werden, so reicht eine Kapazität von 32 kWh aus. Wenn innerhalb dieser Strecke eine Oberleitung zum Wiederaufladen und gleichzeitigem Weiterfahren erreichbar wäre, dann wäre die Reichweite nicht mehr begrenzt. Außerdem spart man bei jedem einzelnen Fahrzeug an Batterieausrüstung 68 kWh für künftige 68 x 83=5.644 Euro und erleichtert das Gewicht um 68 x 6=408 kg. Umgerechnet auf 11 Mio. E-Autos wären dies 62 Milliarden Euro für überflüssige Batterien und 4,48 Gigatonnen nutzlos umher gefahrener Masse.

Quellenhinweise:

1  ecomento UG, Thomas Langenbucher, Leuschnerstr. 40, 70176 Stuttgart,
      abgerufen am 7.7.2021 unter https://ecomento.de/2014/06/23/so-viel-wiegen-die
      -teile-des-tesla-model-s

2  Statista, abgerufen am 9.7.2021 unter https://de.statista.com/statistik/daten/

      /studie/534429/umfrage/weltweite-preise-fuer-lithium-ionen-akkus/

3  https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/laden-und-reichweite/wie-weit
      -kann-ich-fahren.html, abgerufen am 9.7.2021