Vom Stromkabel an der Autobahn kommen über die Oberleitung und den Stromabnehmer mehr als 90% der elektrischen Energie als Vortriebskraft an die Räder des Fahrzeugs. Wenn die Energie aus elektrischen Generatoren in Windrädern auch über längere Strecken hinweg per Kabel übertragen wird und auf dem Übertragungsweg nur Spannung und Frequenz des Stromes geändert werden, beispielsweise durch Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung HGÜ, können die Verluste durch Wärmeabstrahlung auf 10 % beschränkt werden. [1]

Ein umweltschonendes WASSERSTOFF-Auto benötigt fast DREI mal so viel Strom aus Windrädern wie ein Elektroauto mit Oberleitung, denn die Erzeugung des Wasserstoffes, die Verflüssigung, der Transport und die Rückwandlung in elektrischen Strom in der Brennstoffzelle ist sehr verlustreich. Deshalb ist dieses Prinzip als unwirtschaftlich abzulehnen. [2

Quellenhinweise:

1  https://www.mobility.siemens.com/global/de/portfolio/strasse/ehighway.html,
      abgerufen 7.7.2021

2  Studie der Boston Consulting Group mit Dietmar Voggenreiter und Frank Klose,
      veröffentlicht von Volkswagen AG 7.11.2019, abgerufen am 7.7.2021 unter
      https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2019/08/hydrogen-or-battery-
      -that-is-the-question.html