Am 6.8.1932 eröffnete Konrad Adenauer die erste deutsche Autobahn („kreuzungsfreie Kraftfahrstraße“) zwischen Köln und Bonn. [1]

Für alle „Reichsautobahnen“ wurde eine Elektrifizierung geplant, damit „diese auch von O-Bussen und elektrisch betriebenen Lastkraftwagen befahren werden konnten“. Der damalige Ministerialdirektor Eduard Schönleben (1897–1985), unter anderem für den Autobahnbau und -betrieb verantwortlich, stellte 1937 jedoch fest, dass „ein autobahngebundener Oberleitungsbetrieb alle Möglichkeiten überstieg“. [2]

Quellenhinweise:

1  Pressemitteilung vom 3. August 1932 im Archiv des Landschaftsverbandes
      Rheinland, Nachlass Horion, Nr. 226.; und ADAC-Motorwelt, 29. Jg., Nr. 30/31,
      29. Juli 1932

2  Eduard Schönleben: Der Betrieb der Reichsautobahnen. In: Die Straße,
      4.Jahrgang, Heft 1 (1937), S. 4–13